Überzeugendes Mitmachkonzert von RUHAMA und der Jungen Kantorei St.Martin


Am Samstag, den 10. März 2018, fand in St. Martin das angekündigte Konzert der Kölner Band RUHAMA zusammen mit der Jungen Kantorei St. Martin statt. Gemeinsam mit ihrem musikalischen Leiter und Komponisten Thomas Quast war RUHAMA nach St. Martin gekommen. Ruhama, so steht es auf ihrer Website, steht für liturgische und spirituelle Rock- und Popmusik, für Lieder, die die christliche Botschaft in die Sprache von heute bringen. Für Musik, die ins Herz trifft und in die Beine geht. Christliche Popmusik mit Tiefgang; für Sonntage und Alletage. Und genau dies konnten die vielen Besucher live erleben und sich am Gesang, den Bewegungen und dem rhythmischen Klatschen beteiligen.

In seiner Moderation beschrieb Thomas Quast, dass er am Samstag in vielen Stunden Workshop mit dem Jugendchor, dem Jugendchor-Ensemble und dem Ad-hoc-Chor bereits das Konzertprogramm proben konnte. Und Thomas Quast war davon beeindruckt, wie gut die Chöre von Ute Hormuth vorbereitet wurden, wie exakt der Rhythmus einstudiert wurden und wie präzise die Artikulation und Ansprache war. So macht das Singen und Spielen richtig Spaß, meinte Quast.

Neben Thomas Quast (Piano und Gesang), war RUHAMA mit dem Musiker und Komponisten Michael Lätsch (Piano, E-Gitarre und Gesang), Norbert Schumacher (Cajon und Percussion), Andrea Hommelsheim (Gesang) und Ansgar Nake (E-Bass) nach St. Martin gekommen. Versiert und mit unglaublich viel Gefühl spielten die Musiker die Lieder und Melodien auf ihren Instrumenten und erfüllten den Kirchenraum mal mit ruhigen Piano-Klängen und mal mit rockiger Band-Musik, die richtig groovte. Der Chor übernahm versiert und sicher von Ute Hormuth geleitet Strophen und ein- bis mehrstimmige Refrains; das Zusammenspiel von Band plus Chor beeindruckte viele Besucher und selbst Thomas Quast zeigte sich auch nach dem Konzert völlig überzeugt: „das war die optimale Aufstellung und Akustik in der Kirche, zusammen mit einem kräftigen, präzisen und intonations-sicheren Chorgesang. Genau so könnten wir eine CD einspielen“, so Thomas Quast.

Am Sonntag Morgen wurde der Gottesdienst von RUHAMA und der Jungen Kantorei St. Martin musikalisch mitgestaltet. Beeindruckend war die Atmosphäre in der vollbesetzten Kirche. Die Musiker wussten gekonnt die Liturgie mit ihrer Musik zu untermalen und der Chor erfüllte mit allen Anwesenden die Kirche mit einem wohltuenden, mehrstimmigen Klang. Eine Besucherin meinte spontan: „das war der schönste Gottesdienst, den ich je besucht habe!“

Nach diesen Erfahrungen träumen RUHAMA und die Junge Kantorei St. Martin bereits von einem weiteren Treffen in einigen Jahren. Doch jetzt heißt es für die Junge Kantorei St. Martin erst einmal vorbereiten auf das Musical-Konzert des Kinder- und Jugendchors am 9. September und auf das Konzert mit Michael Villmow am 28. Oktober.

Fotos/Text:©U.Hormuth